Selbst der Wettergott setzte sich die Narrenkappe auf! Bei beinahe schon frühlingshaften Temperaturen stieg mit Tausenden Feierwütigen in Maxglan Salzburgs größte Faschingsparty. 38 aufwändig geschmückte Wagen zogen am Samstag durch die Straßen. Da durften auch kleine politische Seitenhiebe nicht fehlen - sehr zur Freude der unzähligen Besucher.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs etwa waren mit einem „Klimakleber“-Wagen unterwegs. „Wa I doch liaba hackln gangen“, war da zu lesen. Der Stammtisch „Let's Fetz“ aus St. Koloman nahm bei seinem aufwändig gestalteten Festwagen die derzeitige Tunnelbaustelle auf der Tauernautobahn (A10) aufs Korn. Im Gegensatz zur Autobahn – wegen des Urlauberschichtwechsels kam es am Samstag einmal mehr zu Staus samt Verzögerungen von fast zwei Stunden – kam der Faschingszug durch Maxglan allerdings deutlich schneller voran.
Stressen ließen sich die Tausenden Feierlustigen freilich nicht. Immerhin galt es einiges nachzuholen. Der Umzug in Maxglan fand coronabedingt heuer erstmals seit vier Jahren wieder statt. Die Route führte wie immer von der Siezenheimer Straße über den Hans-Schmid-Platz und die Kreuzung Innsbrucker Bundesstraße/Maxglaner Hauptstraße zur Rochusgasse und weiter zur Bräuhausstraße.
Organisator Franz Stary und sein Team waren seit Oktober intensiv mit den Vorbereitungen für den Umzug beschäftigt: „Für mich ist es das Größte, wenn sich die Besucher auch verkleiden. Das ist die allerschönste Wertschätzung für uns.“
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