Spindelegger: "Das Geld der Österreicher ist sicher. Der Kapitalpolster der Banken wurde erhöht, und wir haben auch einen wichtigen Partner: Deutschland."
"Wir lassen uns nicht erpressen"
Deutliche Worte findet der Vizekanzler zu Muskelspielen in Athen, man könne das Sparprogramm kippen, ohne den Euro zu verlieren, denn Europa könne sich das gar nicht leisten und müsse über neue Bedingungen verhandeln: "Die Euro-Gruppe lässt sich nicht erpressen. Das wird es nicht geben. Ich warne vor Illusionen. Die Griechen haben den Schlüssel selbst in der Hand. Jeder, der glaubt, es geht ohne Europa besser, wird sich täuschen. Die Hoffnungslosigkeit in Griechenland ist nicht von Europa, sondern von griechischen Politikern erzeugt worden."
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Ein offenes Ohr hat Spindelegger für Vorschläge, die Sparprogramme auf einen längeren Zeitraum zu strecken: "Darüber kann man diskutieren, aber nur unter der Bedingung, dass sich die neue Regierung zu den getroffenen Abmachungen, zum Inhalt des Programms bekennt. Also: Reden über eine Laufzeitverlängerung Ja, aber nicht über die Inhalte."
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