Schock für Passagiere
Deutscher (63) stirbt während Lufthansa-Flug
Tragischer Zwischenfall auf einem Lufthansa-Flug von Bangkok nach München: Der Gesundheitszustand eines 63-jährigen Fluggastes hatte sich kurz nach dem Abheben der Maschine rasant verschlechtert. Er starb schließlich vor den Augen der anderen Passagiere.
Dem Deutschen war es laut einem Bericht des Schweizer Mediums „Blick“ schon vor dem Start des Fluges LH773 am Donnerstagabend nicht gut gegangen. „Er hatte Kaltschweiß, atmete viel zu schnell, war bereits apathisch“, berichtete eine Augenzeugin. Die Begleiterin des Mannes erklärte, dass die beiden schnell rennen mussten, um das Flugzeug noch zu erwischen.
In diesem Posting wird die Route des dramatischen Fluges LH773 gezeigt:
Arzt führte vor Start kurzen Check durch
Eine Flugbegleiterin und der Kapitän sahen sich den Mann schließlich an, der Pilot fragte anschließend über den Lautsprecher, ob ein Arzt an Bord wäre. Ein etwa 30-jähriger Pole sei hinzugezogen worden - nach einem kurzen Gespräch und einer Messung des Pulses habe der Mediziner schließlich gemeint, der 63-Jährige sei fit genug für den Flug.
Fluggast soll literweise Blut verloren haben
„Man hat ihm dann ein bisschen Kamillentee gegeben, aber er hat schon da Blut in den Beutel gespuckt, den ihm seine Frau hingehalten hat“, so die Zeugin, die selbst Pflegefachfrau ist. Als das Flugzeug abhob, ging es dem Mann zusehends schlechter. Schließlich kam sogar ein Blutschwall aus Mund aus Nase. „Es war der absolute Horror, alle haben geschrien“, berichtete die Zeugin, die schräg hinter dem Betroffenen saß. Der Deutsche habe literweise Blut verloren, sogar auf den Wänden sei es gewesen.
Trotz Reanimationsversuchen starb der Fluggast - er wurde in die Bordküche getragen und der Pilot kehrte in Richtung Bangkok um. Die traumatisierten Fluggäste, die den Todeskampf des Mannes mitansehen mussten, mussten mehrere Stunden am Airport ausharren, ehe sie umgebucht wurden.
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