Eine mehr als fragwürdige Jury-Entscheidung hat am Sonntag beim Weltcup-Rennen in Bakuriani (GEO) für großes Aufsehen gesorgt. Betroffen davon war Skicrosser Johannes Aujesky, der sich als Laufzweiter seines Viertelfinal-Heats bereits in der Vorschlussrunde wähnte, als er plötzlich nach einem vermeintlichen Torfehler aus dem Rennen genommen wurde und sich damit als bester Österreicher mit Platz 16 zufriedengeben musste.
Bei der Einfahrt in die Zielgerade soll der zu diesem Zeitpunkt in Führung gelegene Aujesky ein Tor nicht korrekt passiert haben. Obwohl sogar die TV-Bilder einen eindeutigen Beweis dafür schuldig blieben, kam für den Niederösterreicher nach einem 3:0-Jury-Entscheid das Aus.
„Das lässt mich völlig ratlos zurück. Mir ist bei der Einfahrt in die Zielgerade ein Konkurrent hinten auf die Ski gefahren. Ich habe das Tor deshalb vielleicht berührt, aber sicher keinen Fehler begangen. Das ist alles extrem ärgerlich“, so Aujesky, dem die Jury auch einen entsprechenden Videobeweis vorenthielt.
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