Ob Lieferings Trainer Onur Cinel bei der EM für das Nationalteam arbeiten wird, ist knapp vier Monate vor dem Start noch offen. Der Ball liegt auf jeden Fall bei seinem Verein, dem FC Liefering.
Bei einem Fußballklub und beim Nationalteam arbeiten? Das ist eine nicht ganz alltägliche Kombination! Lieferings Trainer Onur Cinel führt diese Doppelfunktion aber aus. Seit Sommer 2022 ist der 38-Jährige Co-Trainer unter Teamchef Ralf Rangnick. Ehe er im Sommer darauf bei den Jungbullen anheuerte. Eigentlich war der Plan, dass die Tätigkeit des Deutschen beim ÖFB mit Ende des vergangenen Jahres endet.
In einem Interview mit der „WAZ“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) äußerte Cinel zeigte große Vorfreude, endlich bei einem Großereignis dabei sein zu dürfen. Ob diese Vorfreude auch gelebte Realität wird, steht aber noch nicht fest. Noch ist nämlich nicht klar, ob beide Funktionen auf Dauer miteinander vereinbar sind. Der Ball liegt bei Liefering. „Es ist unsere Entscheidung. Er ist ein Mitarbeiter von uns“, betonte Geschäftsführer Manfred Pamminger gegenüber der „Krone“. In den kommenden ein bis zwei Wochen werde man sich gemeinsam an einen Tisch setzen. „Da gibt es einige Dinge, die zu beachten sind.“
Positiver Abschluss
Schon am kommenden Samstag geht es in der 2. Liga wieder los. Zum Auftakt wartet das Auswärtsspiel gegen Dornbirn. Den Probegalopp absolvierten die Lieferinger - in der Tabelle nur auf dem abgeschlagenen 13. Platz, drei Punkte vor dem ersten Abstiegsrang - positiv. Gegen die Westligisten Bischofshofen (6:1) und den FC Pinzgau (3:0) gab es klare Siege.
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