„Manchmal hassen wir es, dass wir auf den Punkt liefern müssen. Und gleichzeitig lieben wir diesen Druck auch wieder“, gesteht Chris Ehrlich offen beim Interview mit der „Krone“. Die beiden Magier-Brüder gehen für ihre Shows an ihre Grenzen und noch weiter.
Während sich ihre aktuelle Tour „Dream & Fly“ dem Ende zuneigt – am 16. und 17. März gastieren die Magier-Brüder damit zum letzten Mal in Salzburg – stehen neue Herausforderungen bevor. Nach der Mozartstadt ruft nämlich Amerika! Um sich dort aber behaupten zu Können, müssen die Brüder nun rasch an neuen Zaubertricks arbeiten.
Für den perfekten Trick wird jahrelang geübt
„Wir teilen das Jahr immer in eine Tour-Hälfte und eine Hälfte, um neue Illusionen zu entwickeln. Das benötigt viel Zeit, weil wir sehr viel Wert darauf legen, dass alles 100-prozentig hinhaut“, sagt Chris. Er weiß, wovon er spricht: Er stürzte einmal bei einem Stunt aus drei Metern Höhe ab. „Gott sei Dank gab es nur blaue Flecken. Das hätte böse enden können.“
Ganze vier Jahre Entwicklungszeit stecken etwa in jenem Trick, bei dem die beiden Brüder mit dem Motorrad über die Bühne schweben.
Für Amerika arbeiten die Ehrlich Brothers derzeit an etwas besonders Heiklem: „Wir wollen uns in acht Metern Höhe aufspießen lassen“, verrät Chris über die wohl gefährlichste Illusion, die sie dem Publikum wohl jemals zumuten werden.
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