Einsätze am Bahnhof

Jugendliche „Schläger“ narren die Polizei

Niederösterreich
12.02.2024 11:06

Gespielte Raufereien sorgen für regelmäßige Einsätze am Bahnhof in Wiener Neustadt. Es wird aber auch echt geprügelt. Der Ruf nach einem Wachzimmer bleibt daher weiter aufrecht.

Die Sicherheit am Bahnhof in Wiener Neustadt ist und bleibt ein Dauerbrenner. Trotz einer im Vorjahr installierten Notrufsäule beim Eingang bleibt damit eng verbunden der Ruf nach der Wiedereröffnung des vor 20 Jahren geschlossenen Polizeiwachzimmers, der vor allem auch politisch immer wieder für Zündstoff sorgt.

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Ein Wachzimmer sorgt für die permanente Präsenz der Exekutive und damit auch für Prävention.

(Bild: SPÖ Wiener Neustadt)

Rainer Spenger, SPÖ-Vizebürgermeister

Öl ins Feuer gießt seit geraumer Zeit aber auch eine Jugendgruppe. Diese scheint am Bahnhof Spaß daran zu haben, mit gespielten Schlägereien für Unsicherheit unter den Passanten zu sorgen. Ihr Ziel: echte Polizeieinsätze auszulösen, wie es zuletzt wieder am Samstag der Fall war. Den Beamten sind dann aber meist die Hände gebunden, die Aktion der Jugendlichen blieb zuletzt ohne Folgen.

Dass aber weiterhin auch richtig die Fäuste fliegen, weiß Rainer Spenger. Ein junger Bekannter des SPÖ-Vizebürgermeisters liegt nämlich aktuell im Spital. Er habe bei einer Attacke am Bahnhof mehrere Zähne verloren. Auch daran soll eine Jugendgruppe beteiligt gewesen sein. „Für mich ist das ein weiterer Beweis dafür, dass es endlich ein Wachzimmer am größten Bahnknoten des Landes braucht. Der Innenminister ist gefordert“, sagt Spenger.

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