Zu betrunken, zu ungeschickt oder einfach nur „lustig“? Wer beim Alkomat-Test scheitert, der ist seinen Führerschein los. Das musste nach bei Mondsee auch ein Autofahrer erkennen, der nach einem Unfall wegen der Verdacht der Alkoholisierung ins „Röhrchen“ blasen musste. Der Beweis blieb aus, aber das ist egal.
Gegen 19.40 Uhr touchierte ein 53-jähriger Rumäne, der in Hallein (Sbg.) wohnt, bei einem Baustellenbereich auf der Westautobahn in Innerschwand bei Mondess einen Fahrbahnteiler. Von dort wurde das Fahrzeug gegen eine betonierte Fahrbahnbegrenzung und anschließend gegen eine Leitschiene geschleudert, wo das Fahrzeug schwer beschädigt zum Stillstand kam. Beim Unfall flogen Teile herum, die andere Pkw beschädigten.
Mehrere Versuche
Der Fahrer war zum Glück nur leicht verletzt, aber er zeigte deutliche Anzeigen einer starken Alkoholisierung. Also baten ihn die Polizisten zum Test. Doch der 53-Jährige scheiterte, konnte nicht lange genug ins Gerät pusten, um ein verwertbares Ergebnis zu erreichen. Nach mehreren Versuchen wurde das Vorhaben aufgegeben. Für den Autolenker bedeutete das: Verweigerung des Alkotests. Damit war der Führerschein an Ort und Stelle weg, es folgt eine Anzeige.
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