Facettenreich präsentiert sich der burgenländische Weinbau. Die geschmackvolle Vielfalt soll in Zukunft noch stärkeren Eindruck hinterlassen. Mit gutem Beispiel geht ein Weingut aus Weiden am See voran. „Josef“ steht als Markenzeichen für den Erfolg.
Das Weingut Vollath aus Weiden am See zeigt es vor. Der Ort ist geprägt von vinophiler Tradition. Anno 1388 erstmals urkundlich erwähnt, leitet sich der Name vom mittelhochdeutschen „bi den Widen“, „bei den Weidenbäumen“, ab. Schon Mitte des 17. Jahrhunderts entwickelte sich der Weinbau zum Wirtschaftsfaktor. Die Reben rund um Weiden schöpfen aus den Quellen der Natur. Top-Lagen wie Parndorfer Platte, Südhang oder Tiefebene ergänzen sich ideal mit Schotter, Sand- und Lehmboden.
Pannonisches Klima und direkte Seelage
„Das pannonische Klima, die direkte Seelage und 2000 Sonnenstunden im Jahr verleihen unseren Weinen die Stilistik“, heißt es. 15 Hektar gehören zum Weingut Vollath, unverkennbar durch das neue Logo „Josef“. 60 Prozent Weiß- und 40 Prozent Rotweinsorten verteilen sich auf die Rebfläche. Integrierter Pflanzenschutz, konventionelle Kultivierung oder Düngen mit Pferdemist sind auszugsweise Beispiele für Arbeiten im Jahresverlauf.
„Das Burgenland kann auf seine Winzer stolz sein. Hohe Qualität mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zeichnen sie aus. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter“, betont Weintourismus-Obmann Herbert Oschep.
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