Politiker alarmiert
Schneesturm-Apokalypse in Boston und New York
Extremwetter in den USA: Nach einer kurzen Verschnaufpause mit angenehmen Frühlingstemperaturen schlägt der Winter in den Vereinigten Staaten mit voller Wucht zurück. Auch Tornados und Sturzfluten sind möglich.
Mehr als 35 Millionen Menschen in den USA stehen derzeit unter Wintersturmwarnung, bei Tausenden könnte der Strom ausfallen. Der Nordosten und Neuengland erwarten einen Mega-Sturm, der die Region mit heftigem Schneefall überziehen wird.
Auch Großstädte wie New York und Boston seien betroffen, berichtet FOX Weather. Für den „Big Apple“ ist es die heftigste Wintersturmwarnung seit mehr als zwei Jahren.
Der Sturm wird laut dem FOX Forecast Center für die meisten Menschen als Regen beginnen und dann rasch in Schnee übergehen, wenn sich kältere Luft aus Kanada hinzumischt.
Schulen vorsorglich geschlossen
New Yorks Bürgermeister ließ aus gegebenem Anlass alle öffentlichen Schulen vorsorglich schließen und auf Fernunterricht umstellen. Bostons Bürgermeisterin rief den Schneenotstand für die Stadt aus und kündigte ebenfalls Schulschließungen an.
Es sei von Reisen abzusehen, appellierte die Gouverneurin von Massachusetts. Auf einer Pressekonferenz warnte sie, „wenn möglich, während des Sturms zu Hause zu bleiben“. Auf den Straßen müsse äußerste Vorsicht an den Tag gelegt werden, so die Politikerin.
Mühsame Aufräumarbeiten
Mit dem schweren, nassen Schnee würden Pflüge ordentlich zu kämpfen haben, schilderten Experten gegenüber NBC Boston.
In der Küstenstadt Scituate in Massachusetts ist man überzeugt, dass die angekündigten Windgeschwindigkeiten Stromleitungen zu Fall bringen würden. Die Vorbereitungen auf die extremen Wettereignisse sind ein regelrechter Kraftakt - dennoch zeigen sich die Bewohner relativ entspannt: „Ja, es gibt an fünf Tagen im Jahr einige Stürme, aber man stellt sich darauf ein und lebt sein Leben weiter“, zitiert NBC Boston einen Betroffenen.
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