Aufreger in Minute 2

Real im Glück! Wurde Leipzig um ein Tor beraubt?

Benjamin Sesko mit dem vermeintlichen Tor.

(Bild: APA/AFP/Odd ANDERSEN)

Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, da gab’s schon den ersten riesengroßen Aufreger im Achtelfinal-Hinspiel zwischen RB Leipzig und Real Madrid. Ein Tor von Benjamin Sesko wurde wegen Abseits aberkannt. Eine Fehlentscheidung von Referee Irfan Peljto?

Nach einer Ecke kam Österreichs Teamspieler Xaver Schlager zum Schuss. Sein Ball landete mit etwas Glück bei Benjamin Sesko, der mit dem Kopf zur Stelle war und den Ball im Tor von Real Madrid versenkte.

Doch dann der Pfiff des Schiedsrichters - Abseits! Sesko war jedoch nicht in der verbotenen Zone gestanden. Dafür aber Kollege Benjamin Henrichs - und dieser hat - zumindest aus der Sicht des Schiedsrichterteams - Real-Keeper Andrij Lunin irritiert. Das muss man nicht zwingend so pfeifen - Real hatte großes Glück.

Deutsche Presse sauer
„War das wirklich Abseits?“, titelte die „Bild“ in fetten Lettern. Und auch beim „kicker“ war die Aufregung groß. „Eine Fehlentscheidung, denn der Leipziger (Anm. d. Red.: Henrichs) macht eigentlich nichts“, schimpfte das Medium. Sky-Experte Didi Hamann meinte: „Es ist hart, aber die Entscheidung ist vertretbar.“