Die sechs Jahre im Trikot des FC Barcelona haben bei Ousmane Dembele Spuren hinterlassen. Der Franzose gab jetzt Einblicke in die schwierige Zeit bei den Katalanen. Er habe viel gelitten und sei gerade auch deshalb persönlich und beruflich gewachsen. Mit PSG will er jetzt auf Titeljagd gehen.
„Ich habe einige sehr schwierige Momente durchlebt, das gebe ich zu. Und dann, nach und nach, im Laufe der Jahre, wurde alles besser und besser“, erklärt Dembele im Interview mit „Le Parisien“. Dies sei allerdings die logische Entwicklung für einen jungen Profispieler.
Schon sein Wechsel zu Barca stand unter keinem guten Stern. Am Ende hatte sich Dembele vom BVB zu den Katalanen „weg gestreikt“. Bei den Iberern angekommen, habe er allerdings einen schwierigen Start erlebt: „Ich bin mit 20 Jahren nach Barcelona gekommen, nach nur eineinhalb Jahren Profifußball. Ich war noch am Lernen. Es stimmt, dass ich dort viel gelitten habe.“
Nur das Wetter ist anders
Die Herausforderung habe er schließlich angenommen und sei gerade auch deshalb in den sechs Jahren sowohl persönlich als auch beruflich daran gewachsen. Er begann, einige Dinge umzustellen. So engagierte der Flügelspieler etwa einen eigenen Konditionstrainer. „Seine Ankunft hat viele Dinge auf dem Spielfeld und in meinem Leben verändert. Wir arbeiteten im Training und an meinen freien Tagen. Er hat mir sehr geholfen“, so der Franzose.
Der Trainer hat ihn schließlich auch nach Paris begleitet. Denn im August 2023 wechselte Dembele für rund 50 Millionen Euro von Barcelona an die Seine. Große Unterschiede zwischen den Vereinen macht der 26-Jährige allerdings nicht aus: „Ehrlich gesagt, hat sich für mich außer dem Wetter nicht viel verändert.“
Mit PSG will er jetzt wieder Jagd auf den Henkelpott machen. Der erste Schritt dazu erfolgt am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen Real Sociedad ab 21 Uhr.
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