Beim blamablen Halbfinal-Aus seiner Südkoreaner im Asien Cup Halbfinale gegen Jordanien lief Tottenham-Kicker Heung-Min Son mit einer Bandage an seiner rechten Hand auf. Grund dafür soll ein eskaliertes Abendessen des Teams rund um Co-Trainer Andreas Herzog sein.
Premier League Fans wunderten sich am vergangenen Wochenende: Tottenham-Knipser Heung-Min Son lief mit zwei zusammengebundenen Fingern an der rechten Hand auf. Über eine Verletzung war nichts berichtet worden - allerdings kam die Bandage auch schon beim blamablen Halbfinal-Aus der Südkoreaner gegen Jordanien zum Einsatz.
Just am Vorabend dieser Partie sollen, wie die „Sun“ berichtet, auch die Ursprünge der Verletzung liegen. Beim Abendessen des Teams, bei dem Andreas Herzog als Co-Trainer fungiert, soll es zu einer Auseinandersetzung gekommen sein.
Plötzliche Eskalation
Einige jüngere Spieler hätten sich demnach vorzeitig vom Essen verabschieden wollen, um eine Partie Tischtennis zu spielen. Kapitän Son war davon nicht begeistert, da der Routinier von der Wichtigkeit des gemeinsamen Essens für das Teambuilding überzeugt sei.
Als er die Gruppe, dazu soll auch PSG-Mittelfeldspieler Kang-in Lee gehört habe, ermahnte, soll die Situation plötzlich eskaliert sein. Einige „respektlose Dinge“ seien in Richtung Son geäußert worden, erzählt ein Augenzeuge. Die Spieler seien dabei auch handgreiflich geworden.
Am Ende mussten die Spieler auseinandergezogen werden. Son verletzte sich dabei schwer am Finger. Die Moral innerhalb des Teams habe aber schließlich einen Tiefpunkt erreicht. Am folgenden Tag schieden die Südkoreaner nach einer enttäuschenden Leistung gegen Jordanien aus. Für Son ging es zurück nach London, wo er jetzt mit Tottenham nur mehr sportlich angreifen möchte.
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