Geht es nach Herstellern wie Meta oder neuerdings auch Apple, sollen wir künftig einen Großteil unserer Arbeits- und auch Freizeit in der sogenannten Mixed Reality verbringen, wo die reale und die digitale Welt miteinander verschmelzen. Doch das könnte sich langfristig negativ auf unsere Wahrnehmung auswirken und andere, unangenehme Begleiterscheinungen mit sich bringen.
In den USA sind sie seit Kurzem vermehrt anzutreffen: Menschen, die mit Apples neuer „Spatial Computing“-Brille Vision Pro öffentlich flanieren, einkaufen, essen gehen oder gar Auto fahren, was schließlich sogar Verkehrsminister Pete Buttigieg und die nationale Behörde für Straßenverkehrssicherheit zu einer Warnung veranlasste. In einer Stellungnahme wies Letztere darauf hin, dass das Fahren mit einem entsprechenden Headset „rücksichstlos“ sei und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer missachte.
Neben offensichtlichen Gefahren wie Verkehrsunfällen stellt sich jedoch auch die Frage, was es mit unserer Wahrnehmung macht und welche Auswirkungen es auf unsere sozialen Beziehungen haben könnte, wenn wir die Welt künftig nur noch durch die Mixed-Reality-Brille sehen sollten.
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