Um die Wirkkraft ihrer Arbeit für schwer kranke Kinder zu verstärken, ziehen die beiden gemeinnützigen Hilfsorganisationen Make-A-Wish und die Ronald McDonald Kinderhilfe nun an einem Strang. Wie die Kooperation der beiden Vereine funktioniert.
In Wien, Graz, Salzburg sowie in Wiener Neustadt - Angehörige schwer kranker Kinder finden in Häusern der Kinderhilfe in unmittelbarer Nähe behandelnder Spitäler ein Zuhause auf Zeit. Diese Nähe beschleunigt nachweislich den Heilungsprozess.
Wunscherfüllung gibt Kraft
Auch das Tun von Make-A-Wish wirkt: 90 Prozent der Ärzte berichten über eine Steigerung der emotionalen Stärke bei erkrankten Kindern, denen Herzenswünsche erfüllt werden. Was liegt da näher, als die eigene Arbeit durch eine Kooperation noch wirksamer zu machen.
In Kinderhilfehäusern wird Kontakt hergestellt
Das klappt, indem in Kinderhilfehäusern Info-Material aufgelegt wird. Und für Kinder, die Wünsche haben, die für sie unerfüllbar erscheinen, Kontakt zu Make-A-Wish hergestellt wird. So wurde etwa Christoph während seines Aufenthalts überrascht.
Einmal sein Skisprung-Idol treffen
Als Fan des Skisprung-Nationalteams bekam er als Wunscherfüllung ein Meet-and-Greet mit seinem großen Idol Thomas Morgenstern. „Schwer kranken Kindern und ihren Familien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, kann Berge versetzen“, dazu Make-A-Wish-Geschäftsführerin Birgit Fux und Karin Schmidt, Vorstand der Kinderhilfe. Infos: kinderhilfe.at bzw. make-a-wish.at
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