Routinekontrollen der Polizei in Elixhausen (Salzburger Flachgau) machten die Beamten auf einen Raser aufmerksam. Ein 23-jähriger Afghane mit Probeführerschein fuhr im Ortsgebiet mit mehr als 100 km/h. Seine Begründung dafür war durchaus kurios.
In der Nacht auf den 15. Februar führten Polizeibeamte im Gemeindegebiet von Elixhausen auf der Mattseer Landesstraße Geschwindigkeitsmessungen durch.
Kurz nach Mitternacht wurde ein Kleinwagen mit 108 km/h im Ortsgebiet erfasst. Sofort nahmen die Beamten die Verfolgung auf und stoppten das Fahrzeug wenig später zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle.
Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer, ein 23-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, lediglich im Besitz eines Probeführerscheins war. Aufgrund der eklatanten Geschwindigkeitsübertretung wurde ihm der Führerschein vor Ort vorläufig entzogen, und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Essen hätte ausgeliefert werden sollen
Der Angezeigte gab an, er habe geglaubt, es gelte eine 80 km/h-Beschränkung, und erwähnte zusätzlich Stress, da er Essen ausliefern müsse.
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