Auftatmen bei Leoben

Keine Ermittlungen gegen DSV – so reagiert Klub

Steiermark
15.02.2024 15:07

Die Anschuldigungen gegen DSV Leoben Mitte Dezember waren brutal: Verdacht auf Geldwäsche und schwarze Kassen, dazu Anlagebetrug! Schweres Geschütz wurde gegen den steirischen Fußball-Zweitligisten von einer Tageszeitung aufgefahren. Der Traditionsklub ließ jetzt in einer Aussendung wissen: nichts dran! „Der auf anonyme Anzeigen basierende Anfangsverdacht hat sich nicht erhärtet, der Klub wird nicht als Beschuldigter geführt“, erklärt Obmann Mario Bichler. 

Die Aussendung von DSV Leoben im Wortlaut:

Nach monatelangen intensiven Ermittlungen und umfassenden forensischen Untersuchungen durch das renommierte Ermittlungsunternehmen Foreus hat sich der Verdacht gegen den DSV Leoben als unbegründet erwiesen. In enger Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Hämmerle konnte aufgezeigt werden, dass alle gegen den Verein gerichteten Anschuldigungen haltlos sind. Dies führte dazu, dass der DSV Leoben nicht als Beschuldigter geführt wird und keine Ermittlungen gegen den Verein eingeleitet werden.

Die vergangenen Monate waren für den DSV Leoben und seine Mitglieder eine Zeit der Unsicherheit und des öffentlichen Drucks. Der Verein geriet nur aufgrund falscher anonymer Anschuldigungen in diese Lage, die sich nun als haltlos erwiesen haben. Die Anschuldigungen haben nicht nur den Ruf des Vereins, sondern auch das Leben vieler Menschen, die mit ihm verbunden sind, schwer belastet. Dank der akribischen Arbeit von Foreus und der rechtlichen Expertise von Rechtsanwalt Hämmerle konnte nun endlich Klarheit geschaffen werden.

DSV-Obmann Mario Bichler (re.) und Co. unternehmen jetzt rechtliche Schritte. (Bild: Sepp PailSepp Pail)
DSV-Obmann Mario Bichler (re.) und Co. unternehmen jetzt rechtliche Schritte.

In Misskredit gebracht 
Die Ermittlungen von Foreus zeichneten sich durch ihre Gründlichkeit und den Einsatz modernster forensischer Methoden aus. Diese umfassende Untersuchung lieferte entscheidende Beweise, die es Rechtsanwalt Hämmerle ermöglichten, die Unschuld des Vereins effektiv darzulegen und zu verteidigen.

Angesichts der Ergebnisse dieser Untersuchungen und der Entscheidung der Staatsanwaltschaft hat der DSV Leoben nun angekündigt, rechtliche Schritte gegen jene zu unternehmen, die falsche Anschuldigungen erhoben und den Verein in den letzten Monaten in Misskredit gezogen haben. Der Verein wird eine Klage auf Schadensersatz gegen diese Parteien anstreben, um den entstandenen Schaden zu kompensieren und seinen Ruf wiederherzustellen.

Diese Entwicklung ist ein bedeutsamer Schritt für den DSV Leoben, der sich nun wieder voll und ganz seinem sportlichen Engagement und der positiven Entwicklung des Vereins widmen kann.

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