In der neuen Saison könnten die Gehälter von Lionel Messi, Luis Suarez und Co. für Inter Miami zum Problem werden. In der MLS gibt es nämlich eine Gehaltsobergrenze, von der lediglich drei Spieler pro Team ausgenommen sind. Dem Verein von David Beckham droht deshalb wohl bald der Verkauf mehrerer Spieler.
Mit Messi, Suarez sowie deren Ex-Barca-Kollegen Jordi Alba und Sergio Busquets stehen mittlerweile einige große Namen bei Inter Miami unter Vertrag. Doch genau das könnte dem Beckham-Verein jetzt zum Verhängnis werden.
Denn wie „The Athletic“ berichtet, stehen beim Team aus Florida aufgrund der Gehaltsobergrenze in der US-Profiliga Verkäufe oder Gehaltskürzungen ins Haus. Zwar hat die MLS die Grenze für die neue Saison noch nicht festgelegt, dass Miami darüber liegt, gilt aber als sicher. Im vergangenen Jahr lag das Gehaltsbudget bei 4,8 Millionen Euro - davon ausgeklammert werden, dürfen pro Team lediglich drei Spieler.
„Die sind am Ende“
Durch spezielle Vereinbarungen stehen den Vereinen zusätzliche Optionen zur Verfügung, um Spielern mehr Gehalt zu zahlen, das nicht in die Obergrenze fällt. Aber trotz aller Kniffe dürfte bei Miami ein Umbruch anstehen.
Spieler wie Jean Mota, DeAndre Yedlin, oder Robert Taylor stehen demnach auf der Transferliste oder sollen in einem Trade verrechnet werden. Ein Funktionär hat gegenüber „The Athetic“ hinsichtlich der Finanzen des Vereins betont: „Die sind am Ende. Vertrau‘ mir.“ Wie viel finanzielle Mittel Miami zusammentragen oder kürzen muss, ist derzeit noch unklar.
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