Bundesliga-Krimi

Gregoritsch rettet Freiburg, Bangen um Kalajdzic

Fußball International
18.02.2024 17:43

Joker Michael Gregoritsch hat Freiburg am Sonntag vor einer Niederlage gegen Frankfurt gerettet. Der ÖFB-Stürmer traf in der 89. Spielminute zum 3:3-Endstand. Die Eintracht bangt indes um Sasa Kalajdzic, der sich in der 8. Minute erneut am Knie verletzt hatte.

Des einen Freud, des anderen Leid: ÖFB-Teamstürmer Michael Gregoritsch hat mit einem späten Treffer seinem Verein SC Freiburg am Sonntag einen Punkt in der deutschen Fußball-Bundesliga gesichert. Die Freiburger trennten sich daheim 3:3 von der Frankfurter Eintracht. Bei den Hessen musste Sasa Kalajdzic schon nach zehn Minuten verletzt vom Feld. Der Wiener war zuvor ohne Fremdeinwirkung zu Boden gegangen und hatte sich sein rechtes Knie gehalten.

Kalajdzic-Ersatz traf doppelt
Der 26-Jährige hatte bereits zwei Kreuzbandrisse im linken Knie. Kalajdzic, der selbstständig in die Kabine gehen konnte, kam in Hälfte zwei auf Krücken zurück zur Frankfurter Wechselbank. Das Ausmaß seiner Verletzung ist noch unklar. Sein Ersatz Ansgar Knauff erzielte anschließend zwei Tore und brachte damit die Eintracht mit 2:1 (35.) bzw. 3:2 (72.) in Führung. Doch den Auswärtssieg vereitelte der in der 77. Minute eingewechselte Gregoritsch, der in der 89. Minute den Ausgleich köpfelte. Sein Kopfball wurde noch vom Frankfurter Makoto Hasebe entscheidend abgefälscht.

Ansgar Knauff traf doppelt (Bild: APA/AFP/Christof STACHE)
Ansgar Knauff traf doppelt

In der 98. Minute kratzte Tuta einen Schuss von Gregoritsch gerade noch von der Linie und verhinderte damit den Doppelpack des Steirers. „Ich bin glücklich, dass wir noch unentschieden gespielt haben. Am Ende kann ich aber sogar noch das 4:3 machen, im Moment ärgere ich mich noch darüber“, meinte Gregoritsch nach der Partie im DAZN-Interview.

Frankfurt bleibt mit 33 Punkten Sechster, Freiburg ist mit 29 Zählern Achter. Das ereignisreiche Duell musste zudem unterbrochen werden, als zwei ferngesteuerte Flugzeuge kurz nach Beginn der zweiten Hälfte aus dem Heim-Fanblock gestartet wurden und über das Spielfeld flogen. Zudem warfen die Anhänger, die damit gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) protestierten, Süßigkeiten auf das Feld. Beide Teams mussten im Anschluss in die Kabinen.

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