81-Jähriger kämpft seit Jahren gegen Verkehrsrowdys im Tourismusort Faak am See. Doch selbst eine Unterschriftenaktion hat bisher nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
Für Karl Nadrag scheint es mittlerweile ein Kampf gegen Windmühlen zu sein. „Ich bin wirklich seit Jahren bemüht, dass auf der Seeufer-Landesstraße Vorkehrungen gegen Schnellfahrer getroffen werden“, sagt der Pensionist und zeigt der „Krone“ bei einem Lokalaugenschein eine Gefahrenstelle.
„Hier gibt es auch einen Radweg, der vor allem in den Sommermonaten stark frequentiert ist. Beim Abbiegen auf die Landesstraße kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen. Zum Glück sind die bisher glimpflich ausgegangen“, so Nadrag. Ebenfalls Bauchweh bereitet ihm die Bushaltestelle. „Die ist ungesichert! Zudem bleibt der Bus direkt auf der Straße stehen. Dass es noch keine Auffahrunfälle gegeben hat, ist echt ein Wunder!“, meint der Opa, der sich auch Sorgen um die Schulkinder in seiner Ortschaft macht.
Mit seinem Anliegen hat sich Nadrag bereits an die Gemeinde und ans Land gewandt. „Ich habe vor Jahren auch eine Unterschriftenaktion gestartet. Aber die war leider erfolglos“, zeigt sich der engagierte Pensionist enttäuscht. „Wir brauchen hier unbedingt Maßnahmen, die die Raser bremsen. Ich denke da an ein Radargerät, eine 30er-Zone in diesem Bereich oder mehr Polizeikontrollen“, meint Nadrag.
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