Die „roten Winterkönige“ eröffnen die Jagd zum Wiederaufstieg ins Oberhaus Samstag (14.30) mit dem Zweitliga-Nachtrag bei Schlusslicht Amstetten. Trainer Gernot Messner ist schon gespannt aufs erste Wiedersehen mit seinem Ex-Schüler Atsushi Zaizen.
„Gott sei Dank geht’s endlich los“, brennt GAK-Coach Gernot Messner auf den Nachtrag in Amstetten, mit dem die Jagd nach dem Bundesliga-Aufstieg eröffnet wird. „Wir fühlen uns zwar gut, weil die Vorbereitung nicht schlecht war und wir mit Michael Lang nur einen Verletzten hinnehmen mussten. Aber ich kenne keinen, der je gesagt hätte, dass seine Vorbereitung nicht gut war. Wir werden sehen, was passiert, wenn’s wirklich zählt!“
Die rekonvaleszenten Leistungsträger stehen zwar wieder voll im Training, doch Lichtenberger (wie Graf und Rusek zuletzt erkrankt) ist Samstag noch kein Thema, bei Goalgetter Maderner wird sich zeigen, wie viele Minuten er sich zutraut. „Zum Glück haben wir mit Jan Jastremski einen laufstarken Stürmer dazu bekommen, auch Gabriel Zirngast macht sich gut, und Murat Satin ist ein Superfußballer, der aber noch etwas Zeit braucht.“
Brisant: Atsushi Zaizen, der im Winter an Amstetten verliehen wurde, wartet gleich im ersten Spiel als Gegner. „Das ist ein Klassiker“, schmunzelt Messner über das schnelle Wiedersehen mit dem Japaner, „wahrscheinlich trifft der gegen uns genauso wie David Peham in seinem ersten Vienna-Spiel.“ Peham traf sogar doppelt - doch der GAK siegte 3:2. „Wir wollten aber keine Klausel einbauen, dass Zaizen nicht spielen darf“, so Messner, „er ist unser Spieler und ich will, dass er Spielpraxis erhält. In unserer derzeitigen Phase haben wir leider keine Zeit für ein Aufbauprojekt.“
Der Acht-Punkte-Polster lässt die Rotjacken beruhigter schlafen (auch wenn Verfolger Ried mächtig aufgerüstet hat), wobei Messner im roten Lager keine Rechnereien zulässt: „Es ist ohnehin jedem klar, wo die Ziele des GAK liegen - aber die Meisterschaft wird erst im Mai entschieden! Bis dahin werden wir von Spiel zu Spiel schauen und jeden Tag versuchen, unser Bestes zu geben.“
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