In Crans Montana

Rädler bei italienischem Doppelsieg beste ÖSV-Dame

Ski Alpin
17.02.2024 11:24

Italiens Ski-Damen haben am Samstag bei der zweiten Abfahrt in Crans Montana den Ton angegeben: Marta Bassino gewann vor ihrer Landsfrau Federica Brignone (+0,54 Sekunden) und holte ihren ersten Sieg in der Abfahrt. Auf Rang drei landete die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+1,11). Beste ÖSV-Dame wurde Ariane Rädler (+1,25) auf Rang sechs, so gut war sie in dieser Disziplin noch nie klassiert. 

Für eine Sensation sorgte die Bosnierin Elvedina Muzaferija, die mit Startnummer 28 noch auf Rang vier fuhr.

Intensives Videostudium von Bassino
Über den ersten Abfahrtssieg glücklich zeigte sich Bassino. „Es war ein großartiger Lauf“, meinte sie und erwähnte intensives Videostudium des Vortagsrennens als große Hilfestellung für die bessere Performance (am Freitag Fünfte). „Es gefällt mir brutal, dass es in der Abfahrt immer weiter nach vorne geht. Ich bin megahappy“, sagte Rädler. Wegen niedriger Temperaturen in der Nacht und etwas härterer Piste war es möglich, das Rennen dieses Mal bis ins Ziel durchzuführen und nicht wie am Vortag ein paar Tore vorher zu beenden.

Marta Bassino (Bild: GEPA pictures)
Marta Bassino
Lara Gut-Behrami (Bild: GEPA pictures)
Lara Gut-Behrami
Ariane Rädler (Bild: GEPA pictures)
Ariane Rädler
Mirjam Puchner (Bild: GEPA pictures)
Mirjam Puchner

Hütter und Venier weit zurück
Nicht wunschgemäß lief es für jene Österreicherinnen, die damit auch Boden im Kampf um die kleine Kugel auf die nun im Abfahrtsweltcup führende Gut-Behrami verloren. Cornelia Hütter wurde Elfte (+1,86) und hat 72 Zähler Rückstand, Stephanie Venier landete nach einem schweren Fehler auf Platz 17 (+2,12) und liegt 68 zurück. Mirjam Puchner reihte sich auf 16 ein (+1,97), Christine Scheyer auf 20 (+2,41) und Emily Schöpf auf 21 (+2,47). Punkte gab es auch für Christina Ager als 26. (+2,76) und Sabrina Maier als 27. (+2,85).

Hier das Ergebnis:

Hütter fand nicht die richtige Position, bei der Fahrt über den Zielsprung habe sie sich „etwa angeschwitzt“, meinte die Steirerin. 2022 hatte sie bei einem schweren Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma davongetragen. Am Sonntag im Super-G (10.30 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) wolle sie wieder das Rennfahren auspacken, meinte Hütter.

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(Bild: KMM)



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