Jury tagte
Die Anrainergemeinden wappneten sich mit „Staufesten“ gegen den befürchteten Stau auf der A10 und den Ausweichrouten. Der trat am Samstag beim Urlauber-Schichtwechsel auch ein. Wenn auch zunächst nicht ganz so schlimm, wie befürchtet.
Vor allem über Mittag nahmen die Verzögerungen dann deutlich zu. Auf der Tauernautobahn standen Urlauber und Einheimische in beiden Richtungen mindestens eineinhalb Stunden im Stau. Auch auf den Ausweichstrecken ging trotz der Abfahrtssperren nur mehr wenig.
Allein zwischen Kuchl und dem Pass Lueg gab es Stau und Kolonnenverkehr, die Autofahrer brauchten eine Stunde länger. Auch die Ausweichstrecke über das Lammertal war mit Autos verstopft. Von Oberscheffau bis Golling betrug der Zeitverlust 45 Minuten.
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