Als der Vorarlberger Lukas Feurstein am Sonntag beim Weltcup-Super-G von Kvitfjell (Nor) mit Nummer 29 nur lächerliche 0,62 Sekunden hinter Sieger Vincent Kriechmayr als 13. im Ziel abschwang, ahnte er nicht, welch bange Momente noch vor ihm liegen würden.
Der Grund: Der junge Mellauer, der sich 2021 zum Vize-Juniorenweltmeister im Super-G gekrönt hatte, musste fast bis zum Schluss darum zittern, die Quali fürs Weltcupfinale in Saalbach - bei dem nur die Top-25 der Disziplinenwertung dabei sind - zu schaffen.
Obwohl der 22-Jährige noch auf Rang 17 verdrängt wurde, reichte am Ende ein Punkt Vorsprung auf Simon Jocher (D), um das Finalticket zu buchen. „Das war auf jeden Fall ein ganz großes Ziel von mir in Saalbach, bei der WM-Generalprobe dabei zu sein. Ich freue mich mega“, gestand der Heeressportler. „Ohne die Fehler wäre heute sicherlich noch mehr möglich gewesen. Insgesamt bin ich aber zufrieden.“
Keine Pause - die USA warten
Ausruhen auf diesem Erfolg wird sich der Head-Pilot nicht. Dafür ist sein Kalender zu dicht gedrängt. „Ich fliege am Montag von Oslo über München in die USA, wo ich bei den Weltcup-Riesentorläufen in Palisades Tahoe und Aspen fahren werde“, verrät Lukas. Apropos: Aspen - dort wird auch sein Vereinskollege Noel Zwischenbrugger dabei sein - Palisades Tahoe lässt er aus, startet stattdessen beim RTL-Europacup-Doppel am Pass Thurn.
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