Weil er vom Manöver eines anderen Autofahrers abgelenkt wurde, übersah am Sonntag ein deutscher Autolenker am Fernpass ein Stauende und krachte gegen das stehende Fahrzeug eines Landsmanns. Dieses wurde auf einen weiteren Pkw geschoben. Vier Personen wurden verletzt.
Ein 55-jähriger deutscher Staatsangehöriger lenkte am Sonntag gegen 11.20 Uhr seinen PKW auf der Fernpass Straße (B179) in nördliche Richtung. Auf Höhe der OMV Tankstelle bemerkte er einen Wagen, dessen Lenker sich von rechts kommend in die Hauptspur einordnen wollte. Dadurch war der 55-Jährige laut bisherigen Erkenntnissen abgelenkt und übersah das Stauende unmittelbar vor ihm. Er fuhr in der Folge auf den stehenden PKW eines 56-jährigen Deutschen auf. Dieser wurde in Folge auf einen weiteren PKW geschoben, welcher von einem 30-jährigen Deutschen gelenkt wurde.
Verletzte zur Abklärung in Klinik
Der 55-jährige Unfalllenker sowie dessen Frau, die Tochter des 56-jährigen Unfallbeteiligten (55 Jahre und 16 Jahre alt, beide deutsche Staatsangehörige) und die Beifahrerin des 30-Jährigen (eine 54-jährige Dänin) wurden durch den Zusammenstoß unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung zur weiteren Abklärung in das Krankenhaus Zams gebracht.
Die B179 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung zweier Unfallfahrzeuge etwa eine Stunde nur wechselseitig befahrbar. Im Einsatz standen: fünf Fahrzeuge der FFW Nassereith mit 37 Kräften, drei Rettungswägen und Notarzt (zehn Kräfte), eine Streife der PI Nassereith, ein Fahrzeug des Bauhofes Haiming und zwei Abschleppfahrzeuge.
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