Mit seinem Sieg beim ATP-Turnier in Rotterdam hat sich Jannik Sinner den dritten Platz in der Tennis-Weltrangliste gesichert. Jetzt folgt das lange ersehnte Wiedersehen mit der Familie, bevor es in den USA sportlich weitergeht.
Sinner schwimmt derzeit auf einer echten Welle des Erfolgs - mit seiner Familie konnte er die Erfolge der letzten Wochen aber noch nicht richtig feiern. Das wird jetzt aber nachgeholt, wie er in einem Interview mit der „Gazzetta dello Sport“ verriet: „Ja, endlich. Ich habe sie sehr vermisst.“
Vor allem aber möchte er Zeit mit seinen Großeltern verbringen, wie der Südtiroler erklärt: „Sie werden älter und ich sehe sie nur noch selten. Ich möchte etwas Zeit mit ihnen verbringen.“ Ansonsten möchte er sich ein paar Tage ausruhen, bevor in Übersee die nächste Herausforderung wartet.
„Wie ein Formel-1-Auto“
Denn in Indian Wells steht ab 6. März das nächste Turnier an. Eine Woche vorher möchte Sinner dort mit dem intensiven Training beginnen. Auch hier will er wieder um den Titel mitspielen. Dabei kommt der Erfolg nicht von alleine. „Es gibt soviel Arbeit, die man nicht sieht. Die Anstrengung, der Schweiß, die Stunden im Fitnessstudio, die Opfer. Mein Kopf und meine Augen sind ständig auf Verbesserungen ausgerichtet, wir machen immer alles sehr professionell“, so der 22-Jährige.
Am Ende des Tages sei es aber wichtig, dass man im Auge behält, wie viel Glück man habe, diesen Job auszuüben, erklärt Sinner und vergleicht seinen Körper mit einem Formel-1-Auto: „In gewisser Hinsicht stimmt es. Inzwischen kenne ich meinen Körper in- und auswendig. Jede kleine Veränderung spiegelt sich in meinem Spiel wider, in meiner Leistung, wie es bei Maschinen der Fall ist.“
Er selbst ist Formel-1-Fan, weshalb die Causa Hamilton auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen ist: „Ein Schritt, den niemand erwartet hat. Ich denke, das wird alles viel interessanter machen, denn er ist ein Fahrer, der schon so viel gewonnen hat. Ich bin gespannt, was er tun wird.“
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