Er ist Österreichs erster Influencer und verdient auch als Comedian sein Geld. Am 23. Februar tritt Michael Buchinger mit seinem Kabarett „Ein bisschen Hass muss sein“ in der Csello Mühle in Oslip auf. Mit der „Krone“ sprach der Müllendorfer über seine Kindheit, sein Vermögen und seine neuen Pläne.
„Krone“: Sie wuchsen mit sieben bzw. 14 Jahre älteren Geschwistern bis zu Ihrem 18. Lebensjahr in Müllendorf auf. Wie waren Sie so als Kind und Teenager?
Michael Buchinger: Ich war ein schüchternes, stilles, kleines Mäuschen, das immer davon träumte, dass jemand mit offenen Armen auf mich zukommt und sagt: Hey, lass uns quatschen! Meine Volksschullehrerin hat mir oft geraten, dass ich sozialer sein und mutiger werden soll. Sie hat gecheckt, dass ich nicht viele Freunde hatte und schwer aus mir herausgehen konnte. Deshalb legte sie mir einen Karate-Kurs und soziale Aktivitäten außerhalb der Schule näher. Es war lieb gemeint, aber ich fand diese Idee komisch. Schließlich ging ich eh schon an fünf Tagen pro Woche zur Schule. Wie viel sozialer sollte ich also noch werden?!
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