Verbrennungen erlitten

Pyrotechnik am Spielplatz: Drei Bastler verletzt

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Mit Pyrotechnik experimentieren - keine gute Idee! Und brandgefährlich, wie nun ein Zwischenfall im Tiroler Unterland zeigte. Drei Jugendliche erlitten beim Zünden eines selbst gebastelten Knallkörpers Verbrennungen. Einer musste sogar vom Krankenhaus in die Innsbrucker Klinik überstellt werden.

Zu dem folgenschweren Zwischenfall kam es am Sonntag im Gemeindegebiet von Niederndorf im Tiroler Bezirk Kufstein. Gegen 17.30 Uhr ging bei der Polizei eine Anzeige ein, dass mehrere Jugendliche am Nachmittag auf einem Spielplatz einen pyrotechnischen Gegenstand gezündet hatten. Drei Jugendliche hätten dabei Verbrennungen erlitten.

Polizei spricht von „Selbstlaborat“
Bei dem Gegenstand habe es sich um ein sogenanntes „Selbstlaborat“ gehandelt, also um selbst hergestellte pyrotechnische Gemische, sagte ein Polizeisprecher.

Der genaue Hergang des Vorfalles ist derzeit noch Gegenstand umfangreicher Ermittlungen.

Die Polizei

In Innsbrucker Klinik überstellt
„Einer der Verletzten wurde zunächst ins Krankenhaus Kufstein gebracht und dann von dort in die Klinik Innsbruck überstellt“, so die Exekutive weiter. Der genaue Hergang des Vorfalles sei derzeit noch Gegenstand umfangreicher Ermittlungen.