Nach Debüt-Sieg

Nächste ÖSV-Generation setzt zum großen Sprung an

Vorarlberg
20.02.2024 09:55

Im Windschatten von Olympiasieger Alessandro Hämmerle, dessen Bruder Luca und dem Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner reift im Ländle bereits das nächste rot-weiß-rote Snowboardcross-Ass heran. Nach seinem ersten Europacupsieg hat der 20-jährige Montafoner Elias Leitner in dieser Saison noch einiges vor.

„Nein, dieser Erfolg war um ehrlich zu sein keine besonders große Überraschung für mich“, erklärt Elias Leitner, der am Samstag im italienischen Colere seinen ersten Europacupsieg einfahren konnte, cool. „Ich stehe schon die ganze Saison mit der Zielsetzung am Start, gewinnen zu wollen.“ So perfekt aufgegangen, wie zuletzt in der Lombardei, ist es dem 20-jährigen St. Gallenkircher, der in Bürs lebt, aber noch nie. 

Weltcup-Fixplatz als großes Ziel
Nach seinem Premierensieg rangiert er in der EC-Gesamtwertung - nach acht von 14 geplanten Entscheidungen - auf Rang drei und liegt nun voll auf Kurs in Richtung Weltcup-Fixplatz, den es für die Top-3 im Europacup gibt. „Das ist mein ganz großes Ziel für den Winter“, verrät Elias, der schon fünfmal Weltcupluft schnuppern durfte - zuletzt beim Auftakt der heurigen Saison in Les Deux Alpes (Fra) - bislang aber ohne Punkte blieb.

Noch sechs Rennen am Programm
Den nächsten Schritt Richtung Fix-Ticket kann er bereits an diesem Wochenende machen. Da stehen in Grasgehren (D) die nächsten zwei Rennen an. „Dort habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht. Mal schauen, ob das Wetter die Bewerbe zulässt“, hofft der Montafoner, auf den nach Grasgehren noch die beiden Europacup-Doppel im französischen Isola 2000 (13./14. März) und im schweizerischen Lenk (21./22. März) warten. 

Im Crosspark Montafon finden Elias Leitner und Co. perfekte Trainingsbedingungen vor. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Im Crosspark Montafon finden Elias Leitner und Co. perfekte Trainingsbedingungen vor.
Auch die Hämmerle-Brüder nutzen die Sportstätte direkt vor ihrer Haustüre. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Auch die Hämmerle-Brüder nutzen die Sportstätte direkt vor ihrer Haustüre.
(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Perfekte Trainingsbedingungen - jetzt auch im Winter
Einen Mitgrund für den aktuellen Höhenflug hat Elias in der veränderten Infrastruktur ausgemacht. „Das Training im Sommer mit Alessandro und Luca Hämmerle, Julian Lüftner und auch Skicrosser Mathias Graf im Olympiazentrum Vorarlberg war immer schon toll. Nun haben wir mit dem Crosspark Montafon auch im Winter Topbedingungen und müssen nicht mehr stundenlang auf die Reiteralm fahren, um trainieren zu können“, freut sich Leitner über die perfekten Möglichkeiten im Ländle.

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