Stopplicht

Kein Jubel statt Vulkanausbruch

Fußball National
19.02.2024 15:56

Typische Storys, wie sie nur der Fußball schreibt. Bei Sturm nicht zum Zug gekommen, über Hartberg bei Rapid gelandet. 0:1 mit den Hütteldorfern in Graz im Rückstand, dann traf ausgerechnet Christoph Lang mit seinem sehenswerten Freistoß-Kracher zum 1:1.

Ein Meilenstein in der Karriere des jungen Steirers, der auf Jubelgesten gegen seinen Ex-Klub verzichtete. Aus Respekt vor den Fans und wegen vieler schöner Erinnerungen an die Zeiten im Nachwuchs. Zu akzeptieren. Auf der anderen Seite auch eigenartig. Gerade wenn man gegen einen Verein trifft, wo das eigene Talent nicht hoch genug geschätzt wurde, müssten die Emotionen beim Jubel eher einem Vulkanausbruch gleichen.

Kevin Stögers Elfmetertor gegen den FC Bayern (Bild: GEPA pictures)
Kevin Stögers Elfmetertor gegen den FC Bayern

Viel emotionaler ging es hingegen in Bochum zu. Kevin Stöger genoss nach seinem Elfertor gegen die Bayern das Bad in der Menge. Fünf Tore, sechs Assists - der Offensivmann, der als 16-Jähriger von Ried zum VfB Stuttgart gewechselt war, führt mit neun Punkten die Scorer-Tabelle der ÖFB-Legionäre an. Nach dem Sieg mit Außenseiter Bochum gegen die Bayern wächst das Selbstvertrauen, Stöger verfolgt einen großen Traum. Der 30-Jährige will noch auf den EURO-Zug aufspringen, doch bisher trug Kevin das Teamoutfit nur im Training. Die Zeit drängt, außerdem hat Rangnick seinen Stamm längst gefunden. Aber sollte Stöger weiter mit Toren und Assists glänzen, ist es kaum vorstellbar, dass sein Name nicht bald im Notizblock des Trainers steht.

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