Der neue Film „Andrea lässt sich scheiden“ feierte am Wochenende seine Weltpremiere im Rahmen der Berlinale. Für Josef Hader war der Gang über den roten Teppich wie eine Vieh-Versteigerung.
Das ließ er seine vielen Fans jedenfalls auf seinem Tiktok-Channel wissen, wo er ein Video postete, in dem er gemeinsam mit seiner Film-Kollegin Birgit Minichmayr auf dem Weg zur Filmvorführung zu sehen ist.
„Metzger taxieren“
In dem Video erklärt der Kabarettist bekannt griesgrämig: „Roter Teppich, roter Teppich ist ein bisschen wie eine Vieh-Versteigerung. Also die Rindvieher werden da durch getrieben und die Metzger stehen draußen und taxieren die Rindviecher. Das Gute am roten Teppich, das wirklich humane ist, dass man nicht geschlachtet wird am Schluss, sondern ein Essen kriegt“.
Hier können Sie sich Haders Kommentar ansehen:
Polizistin überfährt Noch-Ehemann
In dem Film geht es um Andrea (Minichmayr), eine Polizistin auf dem Land. Sie möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in der Stadt eine neue Stelle als Kriminalinspektorin antreten.
Doch nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr plötzlich der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Zu ihrer eigenen Überraschung bekennt sich Franz (Hader), Religionslehrer und trockener Alkoholiker, zu der Tat.
Im „Krone“-Interview verriet Hader, dass „eine mögliche Biografie von mir“ in der Figur des Franz steckt. „Wenn ein paar Kreuzungen schlecht gelaufen wären. Es ist sehr spannend, eine Figur zu schreiben, von der man denkt: Das hätte auch aus mir werden können“, so Hader.
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