„In Trauer vereint“

Brehme ist tot: Bayern „zutiefst erschüttert“

Andreas Brehme - links 2019 bei der Aufnahme in die deutsche Fußball-„Hall of fame“, rechts als Bayern-Spieler in den 80ern.

(Bild: APA/AFP/POOL/Ina Fassbender, Facebook.com/FC Bayern München)

„Der FC Bayern ist zutiefst erschüttert vom plötzlichen Tod von Andreas Brehme.“ Der deutsche Rekordmeister wendet sich nach der Tragödie um Deutschlands WM-Helden von 1990 mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit.

„Wir werden Andreas Brehme immer in unseren Herzen behalten - als Weltmeister und mehr noch als einen ganz besonderen Menschen. Er wird immer ein Teil der FC Bayern-Familie sein“, heißt es auf den Social-Media-Accounts der Bayern. Dazu gibt‘s ein Foto vom Blondschopf Brehme in jungen Jahren im Bayern-Dress. In der Tat kickte Brehme ein Jahr lang für die Münchener, holte 1987 die deutsche Meisterschaft und den Supercup.

Inter: „Für immer eine Legende“
Seine ganz große Zeit im Klubfußball erlebte Brehme dann bei Inter Mailand. Dort wurde er - nach der Hürde Rapid Wien (samt verschossenem Elfmeter gegen Michael Konsel) - UEFA-Cup-Sieger, italienischer Meister und italienischer Pokalsieger. Inter erinnert auf Facebook an einen „außergewöhnlichen Spieler“. Brehme werde „für immer eine Legende“ bleiben.

Kaiserslautern: „Ehrendes Andenken“
Später wurde Brehme Teil des Fußball-Wunders mit Kaiserslautern. Der Kultkub marschierte 1998 von der zweiten Liga direkt zum deutschen Meistertitel in der Bundesliga. Die Lauterer versprechen auf Facebook „ein ehrendes Andenken“ an Brehme.

Mit Andreas Brehme verlässt ein Großer des internationalen Fußballs für immer das Feld.