Nach einer blutigen Messerattacke in der Asyl-Betreuungsstelle Ost in Traiskirchen (NÖ) kämpft einer der beiden Kontrahenten um sein Leben. Dem Angriff war ein Streit vorausgegangen.
Die blutige Attacke in Traiskirchen rief die Polizei Montagabend gegen 19.20 Uhr auf den Plan: In der Betreuungsstelle Ost endete eine Auseinandersetzung zwischen zwei Flüchtlingen mit einem Schwerverletzten.
Streit eskalierte
Ein 22-jähriger Marokkaner ging dabei mit einem Messer bewaffnet auf seinen Kontrahenten los. Mehrmals stach er auf den Libyer ein und traf ihn dabei vor allem im Bauchbereich. Der 24-Jährige schwebte vorerst in Lebensgefahr. Er wurde mit dem Notarzt in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert. Dem Angriff war ein Streit zwischen den beiden vorausgegangen.
Wegen Mordversuch festgenommen
Dem 22-Jährigen gelang zunächst die Flucht. Er konnte allerdings im Zuge einer sofortigen Alarmfahndung von Beamten der Polizeiinspektion Traiskirchen geschnappt werden. Er wurde wegen Mordversuchs festgenommen. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt NÖ übernommen.
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