Ein Knochenmarksödem zwang St. Johanns Stürmer Benjamin Ajibade im Herbst zur verfrühten Winterpause. Die Zeit nutzte er, um zu trainieren. Im Frühjahr will er in der Regionalliga West wieder voll angreifen.
Die Herbstsaison verlief für St. Johanns Stürmer Benjamin Ajibade nicht nach Wunsch. Bereits Anfang Oktober musste er die Spielzeit wegen eines Knochenmarködems frühzeitig beenden. Ob und wann er zurückkehrt, war lange unklar. Doch der 28-Jährige ließ sich nicht unterkriegen. „Fußball war mir immer das Wichtigste, deswegen habe ich im Winter viel trainiert“, arbeitete das St. Johann-Urgestein (seit 2014 im Verein) fleißig am Comeback.
Ein paar Minuten in den Tests
„Ich habe wahrscheinlich mehr getan als die fitten Spieler“, schmunzelt der Pongauer. In den ersten beiden Testspielen des neuen Jahres wurde er langsam herangeführt, bekam von Trainer Ernst Lottermoser ein paar Minuten. Bis zum Frühjahrsstart will Ajibade wieder voll da sein: „Ich bin noch nicht zu 100 Prozent fit, ein paar Wochen gebe ich mir noch.“
Am 16. März starten die Pongauer in das Frühjahr in der Regionalliga West, das Team blieb im Winter fast unverändert - mit Cisse wurde nur ein Neuzugang verpflichtet. „Es war wichtig, dass wir so gut zusammengeblieben sind“, ist Flo Ellmer froh. „Das eine oder andere müssen wir noch besser machen. Dann schätze ich uns stark genug ein, dass wir uns behaupten können“, geht der Stürmer fix vom Klassenerhalt aus.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.