Im April soll die Entscheidung fallen, wer den Architektenwettbewerb gewonnen hat. Wenn alles perfekt läuft, könnte die gesamte Planung noch bis zum Sommer fertig sein.
Jetzt könnte es mit dem neuen Hallenbad in Seekirchen schnell gehen! Bereits Mitte April soll das Siegerprojekt feststehen und bis Sommer alle Planungen abgeschlossen sein. Wie berichtet, soll das kein Spaßbad, wie etwa das Paracelsusbad werden, sondern eine Trainingsstätte für Vereine, die Schulen und als wichtige Einrichtung für die Kleinsten um das Schwimmen erlernen zu können. Das wegen Baumängel geschlossene Pannen-Paracelsusbad in der Landeshauptstadt hat aufgezeigt, wie wichtig eine weitere Schwimm-Sportstätte wäre.
Nachdem im vergangenen Herbst die Gesellschaft für das Hallenbad gegründet wurde, läuft derzeit die nächste Planungsphase mit dem Architektenwettbewerb. „Dieser sollte bis Mitte April abgeschlossen sein und dann gibt es durch ein Gremium mit Experten eines Siegesentscheidung“, erklärt Obertrums Bürgermeister Simon Wallner, der auch Geschäftsführer der Hallenbad-Gesellschaft ist.
Wir sind schon auf die Planer und Techniker gespannt, damit wir wissen, mit welchen Betriebskosten wir tatsächlich rechnen können.
Geschäftsführer der Hallenbad-Gesellschaft Simon Wallner.
Land wird sich nur an Baukosten beteiligen
Erst wenn die Verantwortlichen wissen, wie das Bad ausschauen soll, kommen die genaueren Planungen und somit die detaillierte Kostenschätzung. „Auch die Suche nach einem Betreiber folgt noch“, so Wallner. Ein großes Fragezeichen kann ebenfalls erst nach der Detailplanung beantwortet werden: Wir hoch wird der jährliche Abgang im Betrieb sein? Auf jeden Fall soll bei der Errichtung auf Einsparungen beim Energieverbrauch durch etwa PV-Anlagen und Abwasserrückgewinnungssysteme geschaut werden.
Eines scheint bereits klar: Das Land Salzburg wird sich zwar an der Errichtung des Hallenbadsgewichtig beteiligen, allerdings nicht bei den laufenden Kosten oder Abgängen. Das allerdings will die SPÖ mit einem Antrag im Landtag ändern.
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