Nach der publik gewordenen Kritik mehrerer seiner Schützlinge hat sich Alexander Stöckl jetzt zu Wort gemeldet und über seine Sicht der Dinge gesprochen. In einem Brief ans Skisprung-Komitee hatten sich zuletzt mehrere norwegische Athleten über ihren Trainer beschwert.
„Für mich persönlich waren die letzten beiden Wochen sehr belastend und ich muss mich einerseits um mich selbst und meine Familie kümmern und auch mit allen Kollegen sprechen, wie wir mit dieser Situation umgehen“, erklärte Stöckl gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“.
Mittlerweile hatte der 50-Jährige die Gelegenheit, mit seinem Team über die Causa zu sprechen: „Es war eine intensive und fruchtbare Sitzung, aber wir können zum jetzigen Zeitpunkt keine Schlüsse ziehen, was den weiteren Verlauf der Saison betrifft“, erklärt der Österreicher.
Ist er in Oberstdorf dabei?
Sowohl das A-Team als auch das B-Team der Skandinavier hatten sich in dem Brief angeblich über die „Menschenführung“ des Trainers beschwert. Athletensprecher Johann-André Forfang bestätigte, dass man einen Brief verfasst hat, allerdings gab er keine Auskünfte über die Details.
Stöckl war bei den letzten Wettbewerben in Willingen, Lake Placid und Sapporo nicht mehr dabei. Ob er am kommenden Wochenende mit seinem Team nach Oberstdorf reist, steht derzeit noch nicht fest.
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