Vor 35 Jahren hat Michael Mittermeier in Graz den Kleinkunstvogel gewonnen - es war der Beginn einer steilen Karriere. Im Interview mit der „Krone“ erinnert sich der deutsche Comedystar an seine Anfänge und erzählt, welche Rolle eine Couch in einer Grazer WG in seiner Laufbahn gespielt hat.
„Krone“: 1988 war der Grazer Kleinkunstvogel ein ganz junger Kabarettpreis, wie kamen Sie als junger Bayer damals überhaupt nach Graz?
Mittermaier: Ich kann mich noch gut erinnern. Ich hatte im Jahr 1986 mit dem Kabarett begonnen, hab 1987 in einem Jugendzentrum gespielt und da lag ein Flyer auf für den Grazer Kleinkunstvogel - fragen Sie mich nicht, wie der nach Bayern kam - und dann hab‘ ich mich einfach dort beworben. Also saß ich ein paar Monate später im Zug nach Graz - das war damals ja noch eine halbe Weltreise, ich hab‘ mir kurz gedacht, ich komm‘ da nie an. Aber es ist sich dann doch noch ausgegangen.
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