Mario Basler hat sich zur Krise beim FC Bayern München geäußert. Mit deutlichen Worten fordert der ehemalige Fußballprofi den deutschen Topklub auf, sich von Mittelfeldmann Joshua Kimmich zu trennen.
In seinem Podcast „Basler ballert“ übt der ehemalige Kicker harte Kritik an seinem Ex-Klub und spricht von „Schlafwagen-Fußball“. „Wenn ich dann das 1:1 anschaue, wie sich da Kimmich abkochen lässt in dem Zweikampf im Mittelfeld, dann muss ich sagen, dann werde ich als Zuschauer zu Hause wahnsinnig“, so Basler.
„Sonst muss man ihm noch Geld bezahlen“
„Da erwarte ich mehr, aber das ist natürlich auch typisch Kimmich“, schimpft der 55-Jährige. „Ich werde ja immer belästigt, wenn ich auf Kimmich losgehe, aber das hat er doch am Wochenende wieder gezeigt, dass er nicht der Kimmich ist, der er vor vier, fünf Jahren vielleicht war.“ Und er geht sogar noch weiter: Basler fordert den Abgang von Kimmich! „Am besten im Sommer noch schnell verkaufen, dass man noch ein bisschen Geld kriegt, sonst muss man ihm noch Geld bezahlen, dass er irgendwann mal geht.“
Zoff mit Co-Trainer
Bei der blamablen 2:3-Niederlage am Sonntag in Bochum wurde Kimmich in der 63. Minute beim Stand von 1:2 ausgewechselt. Mit Tränen der Wut saß er anschließend auf der Ersatzbank. Laut „Bild“ soll es nach der Partie auch noch zu einem Disput zwischen dem deutschen Nationalspieler und Bayern-Co-Trainer Zsolt Löw gekommen sein. Das Verhältnis zwischen Kimmich und Coach Thomas Tuchel soll ohnehin nicht das beste sein …
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