Malia Obama hat ihren berühmten Nachnamen abgelegt. Als Filmregisseurin hat sie beim Sundance-Filmfestival ihren Kurzfilm „The Heart“ unter einem Künstlernamen vorgestellt.
Sie nennt sich jetzt Malia Ann. Medienberichten zufolge wollte die 25-jährige Harvard-Absolventin so eine „Nepo-Baby-Diskussion“ vermeiden. Immer wieder wird Kindern berühmter Eltern vorgeworfen, nur durch Nepotismus - also Vetternwirtschaft - im Leben etwas erreicht zu haben.
Die junge Filmschaffende, die im Weißen Haus aufgewachsen ist, als ihr Vater Barack Obama US-Präsident war, wurde in einem „Meet the Artist“-Video des Sundance-Instituts zu ihrem Film „The Heart“ erstmals als Malia Ann vorgestellt. Ann ist ihr zweiter Vorname.
„Seltsame kleine Geschichte“
In dem Video erzählt Malia über ihren Film und dass darin „eine seltsame kleine Geschichte, eine Art Fabel über einen trauernden Mann und den Tod seiner Mutter“ erzählt werde.
Die Mutter habe ihm in ihrem Testament eine ungewöhnliche Bitte hinterlassen, der Film handle von einem verlorenen Objekt und der Einsamkeit.
„Unglaubliche Autorin“
Vor ihrem Regiedebüt hatte Malia Ann bereits als Drehbuchautorin bei der Amazon-Prime-Horrorserie „Bienenschwarm“ mitgewirkt.
„Sie ist eine sehr professionelle Person“, schwärmte die „Swarm“-Co-Autorin Janine Nabers in einem „Vanity Fair“-Interview über Malia: „Sie ist eine unglaubliche Autorin und Künstlerin.“
Malias Vater Barack Obama war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Er wurde 2009 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Ihre Mutter Michelle Obama ist Rechtsanwältin und Autorin. Die jüngste Tochter des ehemaligen Präsidentenpaares, Natasha „Sasha“ Obama, studiert an der University of California Psychologie.
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