Vertraute berichten:
Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn von Ehefrau verlassen
Bestätigt hat das Ehepaar die Trennung nicht, allerdings wollen Strauss-Kahn und seine Frau nun juristisch gegen den "Closer"-Bericht vorgehen. "Als sie von der Seite eins und dem Inhalt der Zeitschrift erfuhren, haben Dominique Strauss-Kahn und Anne Sinclair beschlossen, gegen die Veröffentlichung wegen Verletzung des Privatlebens vorzugehen", teilten die Anwälte des Paares am Freitag mit. Beim Landgericht Paris würden deshalb bald die nötigen Schritte eingeleitet.
Sinclair hielt bei Hotel-Affäre zu "DSK"
Strauss-Kahns Karriere ging 2011 jäh zu Ende, als er in New York unter dem Vorwurf der sexuellen Nötigung einer Hotelangestellten verhaftet worden war (siehe Infobox). Damals hielt Sinclair zu ihm. Nun soll die Beziehung aber darunter gelitten haben, dass sich "DSK" - frustriert über mangelnde Jobperspektiven - immer mehr aus dem Gesellschaftsleben zurückgezogen habe.
Sinclair nahm dagegen vor Kurzem ihre journalistische Karriere wieder auf und heuerte als Redakteurin bei der französischen Ausgabe der Internetzeitung "Huffington Post" an.
"DSK" im Sumpf der Negativ-Schlagzeilen
Der berufliche Abstieg dürfte allerdings immer noch das kleinste Problem Strauss-Kahns sein, denn auch nach Einstellung des Strafverfahrens wegen versuchter Vergewaltigung nehmen die Negativ-Schlagzeilen rund um den Ex-IWF-Chef kein Ende: In Paris wird derzeit nämlich wegen des Verdachts ermittelt, dass "DSK" wissentlich an Sex-Partys mit Prostituierten teilgenommen habe.
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