Nach 99 Spielen ist Schluss. Rasid Mahalbasic beendet seine Karriere in Österreichs Basketball-Nationalteam. Auf Klub-Ebene hat der 2,10-Meter-Mann, der aktuell in Mexiko spielt, aber noch die eine oder andere Idee. Er möchte auf den Spuren von „Arnie“ wandeln.
Zum 99. und letzten Mal läuft Rasid Mahalbasic am Donnerstag (19.15 Uhr) im Wiener Hallmann Dome für Österreichs Basketball-Nationalteam auf. Das WM-Quali-Spiel gegen Armenien ist sein letztes. „Es ist Zeit, Platz zu machen für die Jungen“, so der 33-Jährige.
Der nach seinem Karrierestart in Kärnten zum Weltenbummler mutierte, aktuell in Xalapa, etwa vier Stunden östlich von Mexiko City, dribbelt. „Mexiko ist schon ein gefährliches Pflaster, aber man passt dort ganz gut auf uns auf“, schildert er der „Krone“.
Nach Stationen in Ländern wie Deutschland, Russland, Spanien, Monaco, Kroatien oder der Türkei hat Rasid noch die eine oder andere Destination im Visier: „Australien wäre interessant, eine starke Liga. Oder ich mache es wie Marko Arnautovic und gehe nach Asien“, schmunzelt der 2,10-Meter-Mann. „Dort kann man ganz gut Geld verdienen.“
Während Mahalbasic seine Nationalteam-Schuhe also an den Nagel hängt, können die Fans zum Spiel am Donnerstag getragene Sneaker mitbringen und für das Wiener Ute Bock Haus spenden.
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