Während die allermeisten ihrer Artgenossen und sogar ihre Jungtiere Richtung Süden zogen, um die kalten Monate in wärmeren Regionen zu verbringen, gefällt es einem Storchenpaar offenbar zu gut in Oberösterreich: Die beiden Eltern überwinterten auf einem Funkmasten neben dem Bahnhof in Perg.
Für gewöhnlich heißt es für Störche, die in Oberösterreich brüten, im Herbst: Ab in den Süden! Das galt im Vorjahr auch für jene vier Jungtiere, die, wie berichtet, auf einem ÖBB-Funkmast neben dem Bahnhof in Perg geschlüpft und später wohl Richtung Afrika oder zumindest bis nach Spanien geflogen waren.
„Sitzenbleiber“ sind selten
Die beiden Elterntiere hingegen trotzten der Kälte und dem Schnee in ihrem Nest und überwinterten in unserem Bundesland. Auch schon im vorigen Winter blieben die Vögel auf ihrem Funkmasten.
Eine Seltenheit: Elf Storchenpaare brüteten 2023 in OÖ, neben den Perger Eltern blieb nur noch ein weiterer der Zugvögel in Saxen in unserem Land.
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