Österreichs dreifacher Formel-1-Weltmeister Niki Lauda wäre heute 75. Anlässlich dieses Jubiläums spricht sein Sohn Mathias im großen Interview mit der „Krone“ über die Vaterrolle, die schillernde Berühmtheit und das teilweise unangenehme Leben als „Lauda-Bua“.
„Krone“: Mathias, wenn du an deinen Vater zurückdenkst, welcher Mensch ist dir da in Erinnerung?
Mathias Lauda: So, wie er war. Direkt. Er kam immer auf den Punkt. Wenn du Blödsinn gemacht hast, hat er das sofort gemerkt und dich zurechtgewiesen. Was mir extrem fehlt, ist das Blödeln mit ihm. Wir hatten immer eine irre Hetz und er hat nur darauf gewartet, dass du einen Fehler machst. Mich hat immer seine Leichtigkeit beeindruckt, wie er das Leben gesehen hat, er hat sich nie beschwert, nie gejammert. Die Einstellung, die er hatte, da können die meisten Menschen etwas lernen.
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