Die ersten Frösche und Kröten sind bereits zu ihren Laichgewässern unterwegs. Früher als sonst. Deshalb ist die Arge NATURSCHUTZ auf der Suche nach neuen Froschklaubern.
Aufgrund des milden Winters haben sich bereits jetzt die ersten Amphibien auf ihre Wanderung begeben, viel früher als sonst. In Kärnten helfen seit nunmehr 41 Jahren zahlreiche Freiwillige im Rahmen der Aktion „Rettet die Frösche“ tatkräftig mit, um den Amphibien ein Queren von Straßen zu ermöglichen.
Bewährte Zaun-Kübel-Methode
Zumeist werden die Tiere mit Hilfe der Zaun-Kübel-Methode vom Erreichen der Fahrbahn abgehalten und von ehrenamtlichen Betreuern über die Straße getragen, wo sie ihren Weg zum Laichgewässer ungefährdet fortsetzen können.
Die Arge NATURSCHUTZ ist außerdem bemüht, besondere Straßenabschnitte mit dauerhaften Schutzanlagen (Tunnel-Leit-Anlagen) auszustatten, die einen vergleichsweise geringen personellen Aufwand benötigen und neben der Laichwanderung auch die Rückwanderung der erwachsenen Tiere sowie die Abwanderung der Jungtiere schützen.
Froschklauber gesucht!
Trotzdem werden jedes Jahr Froschklauber benötigt. Diesmal besonders für die Abschnitte Eselsberg an der Görtschitztalstraße (Höhe Gundersdorf), Baumschule Fleischhacker in Pischeldorf, Badesee und Kläranlage Lavamünd und für den Schlossteich in Keutschach. Für den St. Urban See und den Schlossparkteich beim Kurbad Bad Eisenkappel bräuchte man noch Mithelfer.
Die Arge NATURSCHUTZ ist immer auf der Suche nach weiteren freiwilligen Froschklaubern. Mitmachen geht ganz einfach: Entweder unter 0463/329666 telefonisch melden oder das Kontaktformular unter www.arge-naturschutz.at ausfüllen.
„Im Durchschnitt werden mit der Zaun-Kübel-Methode von den Helfern an die 100.000 Amphibien jährlich vor dem Straßentod bewahrt“, betont Karina Smole-Wiener von der Arge. So konnten in den 41 Jahren Millionen von Amphibien gerettet werden.
Runter vom Gas!
Trotzdem fallen noch immer zu viele dieser Tierchen dem Straßentod zum Opfer. Der Appell an Autofahrer: besonders im Bereich der Warntafeln vorsichtig fahren und das Tempo zurücknehmen sowie die wenigen Nachtfahrverbote in den Gemeinden Schiefling oder St. Andrä einzuhalten. Zum Schutz der Tiere und ihrer Retter.
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