Hightech eingebaut

Wieso die neuen Radarboxen so präzise messen

Eine moderne Radarbox an einer österreichischen Autobahn: Außen immer noch ein grauer Kasten, hat sich beim Innenleben in den vergangenen Jahren einiges verändert.

(Bild: © Elmar Gubisch)

Wer auf der Autobahn zu schnell unterwegs ist, muss damit rechnen, von fix installierten oder mobilen Radarboxen oder -pistolen „geblitzt“ zu werden. Rund 1000 Autofahrer pro Tag tappen an besonders streng überwachten Streckenabschnitten in die Falle. Und die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, hat sich in den letzten Jahren signifikant erhöht. Zehn Prozent „Toleranz“ waren einmal ...

Auch die Bußgelder haben sich seit dem Raserpaket der Regierung im Herbst 2021 spürbar erhöht: Kosteten 30 Kilometer pro Stunde zu viel zuvor 70 Euro, sind es seither 150 Euro. Die Höchststrafe für Raser wurde von 2180 auf 5000 Euro mehr als verdoppelt. Und immer mehr werden erwischt: Die grauen „Starenkästen“ am Straßenrand wurden modernisiert und setzen mittlerweile fast flächendeckend auf eine neue Technik - ohne Blitz, dafür mit gesteigerter Präzision. Krone+ erklärt, wie sie funktionieren, welche „Gegenmaßnahmen“ Autofahrern erlaubt sind - und welche verboten.