Teamchef unter Druck

„Kann mich nicht äußern“: Horner blockt Fragen ab

Christian Horner hofft auf eine schnelle Lösung.

(Bild: GEPA pictures)

Teamchef Christian Horner hat sich am Donnerstag nicht zu der aktuellen Untersuchung und den pikanten Vorwürfen gegen ihn äußern wollen. Es tue ihm leid, aber er könne sich weder zum laufenden Prozess noch zum Zeitplan äußern, so der 50-Jährige. 

„Wie Sie wissen, ist ein Prozess im Gange, an dem ich beteiligt bin, und da ich an diesem Prozess beteiligt bin, kann ich mich leider nicht dazu äußern“, blockte Horner bei einer Pressekonferenz am Donnerstag alle Fragen zum Thema ab.

Die pikanten Vorwürfe gegen den Red-Bull-Teamchef überschatten die derzeitigen Testfahrten der Formel-1-Rennställe in Bahrain. „Es tut mir wirklich leid, aber ich kann mich nicht zu dem Prozess oder dem Zeitplan äußern“, erklärte der Brite. 

Entscheidung bald erwartet
Die offiziellen Testfahrten dauern noch bis zum Freitag. Der erste Grand Prix des Jahres wird am 2. März in Bahrain ausgetragen. Bis dahin wird eine Entscheidung erwartet. „Ich denke, jeder möchte natürlich so schnell wie möglich zu einem Ergebnis kommen, aber es steht mir wirklich nicht zu, den Prozess zu kommentieren“, so Horner. 

Der erste Grand Prix des Jahres wird am 2. März in Bahrain ausgetragen.

(Bild: ASSOCIATED PRESS)

Am Mittwoch sorgte eine Meldung aus Finnland, dass das Aus von Teamchef Horner bereits beschlossene Sache sei, für jede Menge Wirbel. Allerdings wurden die Meldungen anschließend dementiert. Die internen Untersuchungen laufen weiter.