Am Vormittag verpasste Skicrosser Christoph Danksagmüller (SC Salzburg) die Quali für das Rennen am Samstag noch um 28 Hundertstelsekunden. Am Nachmittag verbesserte er sich und steht damit am Sonntag in seinem ersten Finale auf der Weltcupbühne. Der neue Haarschnitt beflügelte ihn anscheinend.
„Ich bin realistisch und weiß, dass die Quali sehr schwierig wird“, sagte Skicrosser Christoph Danksagmüller (SC Salzburg) am Mittwoch. Doch am Donnerstag - als ernst wurde - zeigte er, was er drauf hatte. Der Mondseer schaffte als 28. die Qualifikation für das Rennen auf der Reiteralm am Sonntag. Für den Bewerb am Samstag war er am Vormittag noch 28 Hundertstelsekunden zu langsam gewesen.
„Ich bin echt ohne Druck und Erwartungen reingegangen. Im Ziel ist dann ziemlich viel abgefallen“, war der 21-Jährige im Gespräch mit der „Krone“ erleichtert. Bei den warmen Temperaturen und dem weichen Schnee zu fahren, fühlte sich laut ihm nicht gut an: „Es war ein Horror zu fahren und hat sich nicht gut angefühlt. Dürfte aber allen so gegangen sein“, schmunzelte der Weltcup-Debütant.
„So glücklich habe ich ihn fast nie gesehen“, war Papa Kurt sehr stolz auf seinen Sohn. „Die ganze Familie wird ihn am Sonntag unterstützen!“
Adam Kappacher (WSV St. Johann) qualifizierte sich als Dritter bzw. Siebenter souverän für beide Rennen. Mathias Graf hat mit den Rängen zwei und vier in den Qualifikationsläufen seine Podestplatzambitionen für den Heimweltcup der Skicrosser auf der Reiteralm angemeldet. Die Bestzeiten fixierte am Donnerstag der Franzose Youri Duplessis Kergomard. In den Vorläufen der Frauen für die Rennen am Samstag und am Sonntag waren Katrin Ofner und Sonja Gigler mit siebenten Plätzen die schnellsten Österreicherinnen.
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