Passagiere in Angst

Teil von Tragfläche bricht weg – Notlandung

Ausland
22.02.2024 16:52

Bange Minuten haben vor Kurzem 165 Passagiere einer Maschine der US-Fluglinie United Airlines durchlebt. Ein Fluggast an Bord der Boeing 757-200 nahm ein Video auf, das zeigt, dass sich von der rechten Tragfläche des Jets Teile gelöst hatten.

„Wir sind gerade dabei, in Denver zu landen, weil die Tragfläche des Flugzeugs auseinanderbricht“, hört man Fluggast Kevin Clarke in dem Video sagen. „Er brach auseinander, als wir in San Francisco starteten, und wir haben gerade wieder aufgesetzt. Ich kann es kaum erwarten, dass dieser Flug zu Ende ist.“

Jet macht Notlandung in Denver
Clarke war einer der Passagiere an Bord der Boeing, die am Montag auf dem Weg von San Francisco nach Boston war, als ein Teil der rechten Tragfläche regelrecht zerbröselte. Er hielt dann auf Video fest, als das Flugzeug fast 2000 Meilen (rund 3200 Kilometer) von seinem geplanten Zielort entfernt in Denver im US-Bundesstaat Colorado notlanden musste.

Die beschädigte Vorderkante der rechten Tragfläche der Boeing 757-200 (Bild: kameraOne (Screenshot))
Die beschädigte Vorderkante der rechten Tragfläche der Boeing 757-200

„Wir hoben ab, ich hörte dieses laute Summen und dann verschwand es, also dachte ich mir nicht viel dabei“, so Clarke. Doch plötzlich sei der Pilot nach hinten gekommen. Er habe bei einem Kabinenfenster hinausgeschaut und feststellen müssen, dass die „gesamte Vorderkante des Flügels zerstört“ sei, schilderte er US-Medien.

US-Luftfahrtbehörde untersucht den Vorfall
Die Maschine sei in Denver gelandet, um „ein Problem mit einem Vorflügel“ zu beheben, teilte die Fluggesellschaft United Airlines mit. Was die Ursache für den Schaden ist, ist noch unklar. Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) teilte mit, man untersuche den Vorfall.

Boeing steht nach einem Vorfall im Jänner ziemlich unter Druck. Damals hatte eine Boeing 737 MAX 9 der Alaska Airlines während des Flugs über dem US-Bundesstaat Oregon einen Kabinenteil verloren. Die mehr als 170 Menschen an Bord kamen mit dem Schrecken davon.

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