In Form von Workshops

Innsbruck Tourismus setzt Fokus auf den Dialog

In den Workshops wird in Gruppen fleißig diskutiert.

(Bild: Manuel Giner)

Eine neue Strategie fährt Innsbruck Tourismus und bindet dabei die Bevölkerung mit ein. Bei der Vollversammlung im November des vergangenen Jahres wurden die Pläne erstmals vorgestellt. Ein Teil der Strategie sieht sogenannte „Zukunftsbildworkshops“ in den Teilregionen des Verbandes vor.

Die Teilnehmer reichen von Gastronomen über Bürgermeister bis hin zu Unternehmern. Insgesamt wurden seit Anfang des Jahres schon drei Workshops durchgeführt. Jeweils waren 30 bis 50 Teilnehmer dabei. „Zentrales Element war die Arbeit in Kleingruppen an sechs wechselnden Stationen“, heißt es von Innsbruck Tourismus. Gegenstand der Diskussionen waren unter anderem „zukunftsfähiger Tourismus und ländlicher Raum“, „Sponsoring und Events“ oder „Gastronomie und Beherbergung“.

Unser Ziel ist es, dass unsere neue Tourismusstrategie von vielen Schultern getragen wird, dass sich die Menschen der Region damit identifizieren können.

Peter Paul Mölk

„Lebenswertere Region ist unsere Mission“
Beleuchtet wurde in den Diskussionsrunden, welche Anforderungen an einen zukunftsfähigen Tourismus gestellt werden, welche Veranstaltungen in der Region Gäste und Einheimische begeistern können und welche Aufgaben Innsbruck Tourismus dabei verstärkt übernehmen soll. Die Beiträge der Teilnehmer bilden die Grundlage für weitere Workshops, in denene dann schon konkrete Maßnahmen erarbeitet werden sollen. „Unser Ziel ist es, dass unsere neue Tourismusstrategie von vielen Schultern getragen wird, dass sich die Menschen der Region damit identifizieren können“, sagt Obmann Peter Paul Mölk.

Geschäftsführerin Barbara Plattner ergänzt: „Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle im Erlebnisraum der Region Innsbruck. Diesen zu fördern und für Einheimische und Gäste lebenswerter zu machen, ist unsere Mission.“