Die im Burgenland beheimatete Hilfsorganisation unterstützt Zentrum für ehemalige Straßenkinder und ein Krankenhaus. Spenden werden ab sofort im ganzen Land entgegengenommen.
Hilfe vor Ort zu leisten, ist das Credo der „Karawane der Menschlichkeit“. In Syrien sorgt seit Jahren ein Bürgerkrieg für Schrecken. Ganz besonders schlimm trifft es die Kinder. Die in Güssing beheimatete Hilfsorganisation hat, startet deshalb dort ihr nächstes Projekt.
Hilfstransport wird vorbereitet
Im kommenden April soll ein Transport mit Hilfsgütern in die Region Rojava im Nordosten des Landes reisen, die durch den Bürgerkrieg zum Krisengebiet wurde. Unterstützt werden dort ein Zentrum für ehemalige Straßenkinder, ein Krankenhaus und ein Camp für Binnenvertriebene. Geldspenden und Sachspenden werden dafür erbeten. „Aufgrund der äußerst strengen Zollbestimmungen können wir dieses Mal leider keine Kleiderspenden mitnehmen“, heißt es von der Karawane der Menschlichkeit. Gesucht werden unter anderem Kuscheltiere, Spielsachen, Schulutensilien, Instrumente, Hygieneartikel, Rollstühle, Krücken oder Blutdruckmessgeräte. „Damit können wir den Kindern und Erwachsenen in Syrien bestmöglich helfen“, betont die Hilfsorganisation.
Sachspenden können bis 15. März bei Sammelstellen im Burgenland abgegeben werden. Eine Übersicht über die Standorte gibt es auf www.karawane-der-menschlichkeit.org
Karawane der Menschlichkeit,
Raiffeisenbank Güssing-Jennersdorf,
IBAN: AT14 3302 7000 0002 3408
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